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Wellness für Menschen mit Behinderung

Wellness wird immer beliebter. Immer mehr Angebote können auch von Menschen mit Behinderung genutzt werden – sei es ein Saunabesuch, eine Ganzkörpermassage oder ein wohltuendes Heilbad.

Handtücher und Massageöle | © Steve Buissinne/pixabay

Eine Massage liefert Entspannung und Wohlbefinden. (Steve Buissinne/pixabay)

Sich von den Strapazen des alltäglichen Lebens erholen, den Kopf frei von Verpflichtungen machen und in entspanntem Ambiente Kraft tanken – das wünscht sich nahezu jeder gestresste Mensch. Wellness ist Balsam für Körper und Psyche zugleich.

Auch wenn noch längst nicht alle Thermen, Heilbäder und Wellness-Einrichtungen barrierefrei sind, stellen sich immer mehr Anbieter auf die Kund*innen mit Behinderung ein. Nicht zuletzt kommen oft Materialien zum Einsatz, denen eine wohltuende, gar regenerierende Wirkung zugeschrieben wird, wie etwa mineralhaltiges Wasser, Kräuterdampfbäder oder ätherische Öle.

Warmes Wasser gegen kalte Brise

Das warme Wasser in den Thermalbädern hilft, selbst bei trübem Wetter gute Laune zu bewahren. Denn nichts entspannt mehr, als sich in den warmen Strömungen treiben zu lassen. Dazu können Badegäste sich von verschieden Düsen, Duschen und Sprudelbädern verwöhnen lassen. Ergänzen lässt sich das Entspannungsprogramm mit Massagen und Sauna. Viele Bäder haben einen eigenen Spa-Bereich, in welchem eine Vielzahl von Angeboten zum Ausspannen und Abschalten einlädt.

Thermalbad | © Ferdinand Asakome/unsplash Bei kühlen Temperaturen kann ein Thermalbad besonders entspannend wirken. (Ferdinand Asakome/unsplash)

Erhöhte Mobilität im Wasser

Für viele Menschen mit Behinderung bieten solche Bäder eine Erleichterung in den Bewegungsabläufen. Wer zum Beispiel an Arthrose leidet, kann seine Glieder im Wasser normal bewegen. Auch Menschen, die sonst einen Rollstuhl benötigen, können sich dank des Auftriebs im Wasser mit Hilfsmitteln leichter fortbewegen. Auch Spannungen der Muskulatur werden mit dem Bad gelockert.

Solche Badeanstalten sind auch für die Rehabilitation gut geeignet. Hier lassen sich Bewegungstherapien und moderne Trainingsmethoden wie Aqua-Fit oder Aqua-Gym durchführen. Zudem wirkt die Wärme des Thermalwassers schmerzstillend und entzündungshemmend. Gezielt eingesetzt, kann man rheumatische Erkrankungen aller Art behandeln. Ebenfalls entspannen sich die Muskeln beim Baden. Bei Heilquellen kommen noch zusätzliche positive Eigenschaften dazu.

Auch medizinisch wertvoll

Die Mineralien und Spurenelemente der Quellen bewirken eine bessere Durchblutung des Körpers. Schwefelhaltiges oder salzhaltiges Wasser, so genannte Solbäder, regen den Hautstoffwechsel an.

Richtig umgesetzte Badekuren bewirken eine Umstellung des gesamten vegetativen Spannungszustandes, also des Spannungszustandes, der willkürlich abläuft. Dies ist sonst bei einem Aufenthalt am Meer oder in den Bergen möglich. Dadurch fühlen sich der Badegäste generell entspannt, wohl, regeneriert und verjüngt. Ob jetzt medizinisch bedingt oder nicht – ein Besuch in einem Bad steigert das Wohlbefinden allgemein.


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