Wohnen im Erdgeschoß

Hallo,
meine Frau 61 und ich 60 Jahre alt, mit GdB von z. Zt. 50% meine Frau, wurde jetzt frisch an der LWS operiert und ich habe 100% aG, G, B, R/F, noch keine Pflegestufe, wohnen im 1. Stock unseres alten Hauses. Alle raten uns, zieht doch nach unten, da könntet ihr besser zurecht kommen, gut, aber es ist für uns unten einfach vom Platz her, sehr eng da wir oben 62²qm haben und unten "nur 48²qm. Nun haben wir überlegt, man könnte die Garage zu einem Zimmer umgestalten, wenn da nicht eine Monatgegrube wäre die zugeschüttet und ein Teil des Kellers zugemauert werden müßte, man könnte oben dann Estrich drauf einen neuen Fussboden, das Tor von innen abdichten, Wände verkleiden etc. dann wäre das eine Möglichkeit für uns unten zu wohnen ohne die 13 Stufen jedesmal hoch und runter zu laufen, sofern dies noch Möglich ist. Aber wir haben nicht die Mittel und noch weniger die Kraft da etwas zu machen. Wir hatten auch schon mal an "Zu Hause im Glück", aber die melden sich auch nicht. An wen könnte man sich da wenden?

Antworten

  • Wie wäre es mit einem Treppenlift?
    Gruß Hugo
  • Lieber Christhen
    Der Vorschlag von Hugo ist mal schon etwas . Die schweizerische Unfallversicherung (SUVA) hat einen Beratungsdienst für Umbauten , ob die auch in Deutschland helfen weiss ich nicht . Bei den Koste erwähne ich wider einmal die Vereinigung der Geschäftsleute KIWANIS LIONS ROTARYER sind durch Statuten verpflichtet gutes zu tun .
  • Hallo Christhen,

    Sofern eine Pflegenstufe vorhanden ist, kann auch die Pflegekasse die sogenannte Wohnumfeldverbesserung finanziell bezuschussen. Ob dieser Betrag dann allerdings für die hier aufgeführten Maßnahmen ausreicht, wage ich zu bezweifeln…

    Handelt es sich bei dem Objekt denn um euer Eigentum? Vielleicht wäre es ja auch mit wesentlich weniger Aufwand für euch verbunden, wenn ihr es veräußert und euch etwas anderes sucht. Etwas, das von vornherein besser zu euren aktuellen Bedürfnissen passt.
  • Ein Treppenlift ist ein super Vorschlag!
    LG
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  • Justin_MyHandicap hat geschrieben:
    Hallo Christhen,

    Sofern eine Pflegenstufe vorhanden ist, kann auch die Pflegekasse die sogenannte Wohnumfeldverbesserung finanziell bezuschussen. Ob dieser Betrag dann allerdings für die hier aufgeführten Maßnahmen ausreicht, wage ich zu bezweifeln…

    Handelt es sich bei dem Objekt denn um euer Eigentum? Vielleicht wäre es ja auch mit wesentlich weniger Aufwand für euch verbunden, wenn ihr es veräußert und euch etwas anderes sucht. Etwas, das von vornherein besser zu euren aktuellen Bedürfnissen passt.


    Hallo Justin,
    ja das Objekt ist das Elternhaus meiner Frau und wir sind die einzigen die hier noch ausharren. Liebend gerne würden wir hier wegziehen, aber wohin? Etwas bezahlbares ist auch nicht leicht zu finden und der Umzug würde auch eine Menge Geld kosten. Da ich ja sowieso immer noch keine Rente bekomme, man erkennt meine Neuromuskuläre und Mitochondriale Erkrankuing einfach nicht an, müssen wir von der Rente meiner Frau und dem was ich "NOCH" bei der Caritas verdiene leben
    Bin für weitere Vorschläge offen, meine Frau ist immer noch nicht in der Lage Auto zu fahren, die Lähmung in Ihrem Bein hält noch an.
    Gruß
  • Hallo Christhen,

    nun ja, außer den klassischen Krediten und den hier bereits genannten Fördermöglichkeiten bleibt dann wohl leider nicht viel.

    Ist dann die Frage, was sich eher rechnet, auch langfristig: Umbau oder Umzug und Haus verkaufen.

    Du fragtest: Umzug wohin? Mein Vorschlag wäre ja, dorthin wo es euch gefällt und ihr besser zurecht kommt 😉
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