Wie lange Krankschreibung ist üblich bei einem Burnout?

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Antworten

  • kommt darauf an welchen Beruf du hast.

    Beispiel:
    ein Baggerfahrer auf den Bau ist das nicht möglich, weil seine Arbeiten immer woanders ist.
    Frisur, Metzger, Verk. uns. wird der Arbeitgeber nicht machen.
    Ein Angestellter währe möglich.

    Der Arbeitgeber kann auch nein sagen.
    Begründung:
    - der erkrankte soll wieder gesund zur Arbeit erscheinen. -

    - der Arbeitgeber ist nicht verpflichtet,
    - wenn er ja sagt ist das Ok. ( dann hast ein guten Arbeitgeber )
    - wenn nein muss mann das hinnehmen.

    Livi
  • Zornroeschen hat geschrieben:
    ....gefunden - da... bitte sehr...

    http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Modell_%28Rehabilitation%29

    Livi, dank Zornroeschens link müsste dort ja alles genau nachzulesen sein, bevor es hier noch weiter hin und her geht..... 🥺

    Allerdings klinke ich mich jetzt aus diesem thema aus.

    grüße

    vory
  • Lieber BurnOn,

    hier sind bereits gute Antworten gekommen. In der Tat ist die Dauer einer Krankschreibung sehr individuell und liegt in der Verantwortung des behandelnden Arztes. Ihr Bruder muss daher seine berufliche Situation und einen möglichen Wiedereinstieg mit seinem Arzt absprechen. Das hier bereits erwähnte Hamburger Modell ist eine mögliche Option, die Ihr Bruder mit seinem Arzt besprechen kann.

    Ihr Bruder muss sich keine Sorgen machen und sollte sich ganz auf seine Genesung konzentrieren. Eine Kündigung ist bei einer berechtigten – und davon gehe ich aus – Krankschreibung nicht möglich.

    Alles Gute!
    Almut Müller
  • Hallo zusammen

    Das Burn-Out- Syndrom ist eine seelische bzw. phchische Erkrankung. Phychische Erkrankungen dauern mitunter sehr lange auch zum teil dauerhaft oder zumindest mehrere Jahre. Da sich in den letzten Jahren einige Prominente zu phychischen Erkrankungen geoutet haben, wird langsam aber sicher diesem Krankheitsbild in der Öffentlichkeit eine größere Bedeutung zugemessen
    Steht man noch im Erwerbsleben, wird man erst einmal krankgeschrieben, im Extremfall bis 18 Monate. In dieser Zeit wird versucht durch verschiedene Maßnahmen, wie z.B eine stationäre medizinische Reha den Gesundheitszustand wieder herzustellen oder zumindest zu verbessern. Nach dem Ablauf von Bezug des Krankengeldes muß entschieden werden ob eine Berufsreha in Frage kommt. Auch wird festgestellt, ob man noch arbeitsfähig ist. Bei teil bzw. voller Erwerbsminderung erhält man dann die Erwerbsminderungsrente.

    LG Nobby
  • Hallo Burn on

    Eine krankheitsbedingte Kündigung seitens des Arbeitgebers ist grundsätzlich möglich. Seht Euch hier den Beitrag von Rollilady an. Ergänzend möchte ich sagen, daß über eine Kündigung letztendlich das Arbeitsgericht entscheidet, falls man nicht im Vorfeld zu einer einvernehmlichen Lösung gelangt. Bei der Entscheidung, ob einer krankheitsbedingten Kündigung zugestimmt wird, hält man sich häufig an einer Richtlnie, die sich in den letzen Jahren herauskristalisiert hat. Eine krankheitsbedingte Kündigung wird u.a. zugestimmt wenn innerhalb der letzten 3 Jahre mehr als die Hälfte der zu erbringenden Arbeitszeit krankheitsbedingt nicht erbracht werden konnte und auf Dauer keine Besserung in Sicht ist.

    LG Nobby
  • Hallo,
    hier ein neuer Artikel zum Thema Krankschreibung bei Burnout
    http://www.myhandicap.de/krankschreibung-burnout-therapie.html

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