Wer haftet, wenn ElektroRollstuhl falsche Räder hat und die passenden immer noch nicht eingebaut sin

Habe bisher keine eigene Haftpflicht. Habe nur kleine Rente mit Aufstockung.Wer hat Tipps für die passende Haftpflichtversicherung?
Techniker sagt, Geldverschwendung für neue Antriebsräder mit Felge. Beim Vorgängermodell hatte er einmal auch die verkehrten Räder eingebaut. Andere Techniker brachten die passenden, die auch an den jetzigen Rollstuhl gehören. Nach RehaTechnik wechsel kommt nur noch dieser Techniker. Die besseren Räder müssen nur einmal im Jahr erneuert werden. Jetzt mindestens 4 mal im Jahr. Techniker sagt: "Wir wollen ja auch leben." Die unpassenden Räder sind keine Vollgummiräder. Hartschaum bricht nach wenigen Stunden in den Rädern. Es ist schwierig auf die jetzt vorgeschriebenen Bürgersteigerhöhungen von etwa 8 cm bei Überwegen zu kommen. Der Rollstuhl schert oft ruckartig nach einer Seite aus. Je nach Lage der Bruchstücke in den Reifen ist das Fahren oft schwierig, weil sich der Rollstuhl dann nicht in der Spur halten lässt. Bis sich die Bruchstücke nach längerem Stehen des Rollstuhls wieder einigermaßen in Position gebracht haben, quietscht es in allen möglichen Tönen. Krankenkasse weiß Bescheid, doch interessiert es nicht.

Antworten

  • Ich kann dir nicht glauben, das eine KK das nicht interessiert und keine Stellungsnahme Dir zugesendet hat (da es gesetzeswidrig wäre!)!

    Sprech doch mal direkt mit der Rehablitationsabteilung der KK. Ich denke dann kommst du auch weiter.
    Hinsichtlich deiner Probleme mit den richtigen Rädern, frag bei dem Hersteller mal an, welche Räder die richtigen Räder sind. Denn nur diese sind vom Hersteller auch die vorgeschrieben Räder die verwendet werden dürfen und nicht die die von einem Sanitätshaus vorgeschlagen werden. Und die Räder, die der Hersteller dir nennt, die sind dann auch einzubauen.
    Mit denen kannst du dann wie gewohnt dich wieder im Straßenverkehr bewegen.

    Gruß
    rollispeedy

  • Den Salsa M2 fahre ich seit dem 19.04.16. Erst musste ich den ganzen Rollstuhl reklamieren, dann das ganze Jehr über die Bereifung. Auf Anraten der KK habe ich mir eine andere Reha Technik gesucht. Leider ist der Techniker für 2 Firmen tätig. Am 1.Salsa M hatte er auch schon einmal die verkehrten Räder angebaut, die von der damaligen RehaTechnik durch andere Techniker wieder ausgetauscht wurden. Die Firma musste ich wechseln, weil die immer gebrauchte Batterien eingebaut hatten. Bis Dezember 2016 habe ich mehrfach mit den Reha Firmen und der KK schriftlich korrespondiert! Außer dem Vorschlag, eine andere RehaTechnik zu suchen, gab es keine Vorschläge der KK. Selbst beim Telefongespräch mit dem Kompetenzzentrum nicht. Auch die Hersteller Firma habe ich angeschrieben. Von der gab es überhaupt keine Reaktion. Es ist alles belegbar und kein Einzelfall! Ich lüge grundsätzlich nicht! Bevor ich versuche, mich an öffentliche Institutionen zu wenden, versuche ich doch erst einmal in diesem Forum Ratschläge zu finden, vor allem zu der Frage, wer haften muss im Falle eines Unfalls oder Schädigung, ausgelöst durch die unpassende Bereifung.

    Im übrigen gibt es unheimlich viele Fälle zur GESETZTESWIDRIGKEIT, gerade im Bereich der Hilfsmittelversorgung und im Behindertenrecht.

    Gruß
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