Umzug durch Krankheit, anderes Bundesland eventuell mit Grundsicherung

Hallo,

ich bin neu hier und habe bisher immer still mitgelesen, wenn ich auf euch durch Google gestoßen bin. Bin mir nicht sicher ob das die Richtige Abteilung ist, falls nicht entschuldige ich mich schon jetzt 😺

Es geht darum, dass ich aus Gesundheitlichen Gründen mich nun entschlossen habe umzuziehen, da ich nun auch einen Rollstuhl bekomme um wenigstens Draußen mobile sein zu können. Derzeit wohne ich mit meiner Mutter, die mich pflegt und zwei Hauskatzen in der dritten Etage ohne Aufzug und kann die Treppen schon länger nicht mehr gehen, bin seit knapp 2 Jahren nun nicht mehr aus dem Haus gegangen. Die Ärzte kommen zu mir und meine Mutter macht die Einkäufe. Mit dem pflegedienst habe ich immer wieder probleme wegen Sprudel kaufen und Lieferanten liefern hier schon garnicht, da niemand es hochschleppen möchte. Der Sodaclub war lange eine tolle Idee, leider ist das Wasser nicht mehr genießbar, trotz vorherigem Filtern.

ich lebe derzeit von Grundsicherung zum Leben und meine Mutter von Hartz 4, meine Sozialberaterin sagte ich könne wegen meiner Krankheit umziehen, man würde auch den Umzug dann bezahlen. Jetzt ist es aber so, das ich nur noch in eine Erdgeschosswohnung möchte, da auch der Fahrstuhl oft defekt sein kann und im Notfall darf man den nicht mal benutzen, ich weiss, das ist eher selten der Fall aber ich möchte einfach auch für die Zukunft etwas haben.

Die Mieten die das Sozialamt für mich übernehmen würde, sind aber so gering, das ich hier weder eine Barrierefreie Wohnung bekomme im dritten Stock noch eine Erdgeschoss- oder Etagenwohnung. Die Mieten sind alle zu teuer und die GWG möchte mir auch keine WBS Wohnug vermieten, da laut deren Aussage diese Wohnungen für Flüchtlinge erst mal reserviert sind und sie auch nicht denken in den nächsten 6 Monaten was für mich zu finden. Ich habe mich darauf auch bei der GWG in einer anderen Ortschaft beworben, wo mir aber direkt abgesagt wurde, Aufgrund der langen Warteliste.

Da ich in dieser Ortschaft ohnehin nicht Glücklich bin habe ich mir überlegt in ein anderes Bundesland zu ziehen, da die Mieten hier überall im Umkreis von 50 km so teuer sind, dass keiner dafür aufkommen würde und da ich kein Auto habe kann ich auch nicht irgendwo hinziehen wo man ohne Auto nicht weg kommt, denn Buse sind zwar schön, aber viele Ortschaften hier haben sehr schlechte Verbindungen wie z.B Gomaringen, Schwäbische Alb, Hinterzahrten usw.

Meine Sozialberaterin sagte, dies sei kein problem, ich müsse aber mit dem Sozialamt in der Stadt bzw Stadtkreis reden und für meine Mutter mit dem Arbeitsamt in der neuen Stadt.

Wir wohnen derzeit in BW und ich würde gerne nach NRW z.B ziehen, da dort die Mieten oft günstiger sind und auch so, dass sie vom Arbeitsamt und Sozialhilfe gedeckt werden. Die Wohnungen die ich gesehen habe waren alle im Erdgeschoss, hatten sogar zum Teil Garten oder Terrasse und hatten eine Dusche, was mir sehr wichtig ist, da ich in keine Badewanne reinkomme allein.

Meine Fragen sind natürlich nun einige, da dies mein erster Umzug ist seit 25 Jahren und ich etwas nervös bin und mir sorgen mache, nichts zu finden und nie aus der Wohnung hier zu kommen, da es ein Alptraum ist, nicht nur das ich nicht rauskann sondern auch von den Mietern die hier mitwohnen.

1. Was ist wenn ich eine Wohnung finde in NRW und das Arbeitsamt bei uns erlaubt den Umzug nicht für meine Mutter oder das Arbeitsamt/Sozialamt dort will uns nicht aufnehmen?
2. Gelten meine Unterlagen auch in NRW z.B wegen Pflegestufe, WBS und Behindertenausweis?
3. Wie macht man das mit der Wohnung, wenn man keine Hausbesichtigung machen kann? Ich kann ja keine 500km mit dem Rollstuhl Zug fahren und wir haben auch kein Auto, würde das auch abgedeckt werden vom Amt, also die Kosten dazu?
4. Sollte ich nicht in ein anderes Bundesland ziehen wollen oder eine andere Stadt, wie kann man das mit den Mieten regeln? Behindertengerechte Wohnungen sind sehr teuer bei uns, der Mietspiegel liegt be 9€ pro m² das Arbeitsamt zahlt aber nur 7,59€ pro m².
5. Ist es das selbe ob ich in einen anderen Kreis ziehe, wie in ein anderes Bundesland? Ich müsste ja so oder so um erlaubnis immer bitten bei den Ämtern.

Hm ich glaube das wäre erst mal alles, mehr fällt mir grade nicht ein. Vielleicht hat ja einer von euch schon so einen umzug gemacht und kann dazu berichten? Bin was das angeht ein ziemlicher Anfänger und meine Beraterin hat auch keien Ahnung, die konnte mir auf meien fragen nicht antworten ausser eben, dass wenn ich in einen anderen lkreis ziehe ich um erlaubns vor Ort bitten muss und die unterschiedlichen Mietpreise beachten muss, was ich ja vergleiche immer.

Vielen Dank 😀

PS: Noch etwas zu mir, falls fragen kommen:
Ich bin weiblich, brauche in der Wohnung den Rollstuhl nur in der Küche und Orte wo ich sonst nicht Sitzen kann, da ich nicht lange stehen kann, zuhause kann ganz normal laufen, aber Draußen brauche ich den Rollstuhl, da ich wegen meiner Elefantiastischen Lympfödeme in keine Schuhe mehr passe und auch dadurch nicht sehr weit gehen kann und dazu noch 24h am tag bandagen tragen muss mit Spezialverband (Wattebinden, Schaumstoff und Pütterbinden). Einen Garten würde ich gerne haben oder zumindest eine Terrasse, damit ich auch mal etwas Draußen sitzen kann, es ist was anderes wie auf dem Balkon wo man nichts sieht und für meine Katzen ist es auch schöner etwas grünes zu haben wie nur Betong. Vor allem hat man mit einem Garten oder Terrasse mehr platz für den Rollstuhl, man kann sich auch dort bewegen damit ohne überall anzustoßen und man kann einfach viel mehr machen, auch wenn besuch mal da ist. Und dann sind da noch viele andere Gründe, wäre aber einfach zu lange jetzt 😉
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Antworten

  • hallo wessi, vorab, das wird nun sehr lang, bitte ignoriere meine schreibfehler, ich hoffe du kannst alles lesen, anosnten frage bitte nochmal, wenn ich anfange zu erzählen wird es immer lange, ich rede ja nie mit anderen lol

    ich weiss nicht ob man von einem gen defekt reden kann, es ist einfach ein hormon das vom gehirn nicht produziert wird wie bei normalen menschen, welches adh heisst. aber sie war wohl so selten das die ärzte erst jahre später darauf kamen als ich einfach nicht mehr konnte, ich bekam schon atemnot wenn ich nur wasser sah, aber ohne konnte ich nicht, das war schlimm, ich hatte auch jeden morgen übelkeit, da mein körper das überschüssige wasser nicht mehr halten konnte, kam mir vor wie eine daueschwangere mit den übelkeiten, dann nachts kaum geschlafen, morgens schule und und und, keine ahnung wie ich das durchhalten konnte, heute reicht mir schon eine nacht mit 12h wo ich das spray nicht nehmen darf wenn wir schaun ob die dosierung gut ist im kh. das ist wie folter, kann man sich nicht vorstellen. ich sagte immer, ich fühle mich wie wenn jemand in der sahara ist und kein wasser hat, ich glaub das ist die passende beschreibung.

    ich wusste mit meiner schilddrüsse als kind auch nichts anzufangen, ich wusste zwar ich habe das aber die tabletten halfen nicht, diäten und viel sport halfen nicht, ernährungsberater erzählten mir, ich müsse mehr essen, da mein körper immer im notfallzustand sei, als würde man sowas mit 14-16 vestehen, bis 24 wusste ich nicht mal das ich hashimoto habe, mein arzt sagte sowas nie zu mir, das erklärte mir eine krankenschwester in der psychosomatik wo mich mein arzt wegen meinen wasserbeinen schickte, wo ich natürlich völlig fehl am platz war. paar jahre später kam ich dann endlich in eine spezialklinik für lympfödeme, aber auch erst nach dem mein bein auf ging hinten an der wade und die hautärztin im kh dafür sorgte. dort gab es eine adipositas platform, da gab es ein guten arzt, er sagte auch das viele mit übergewicht einfach ohne magenband usw nicht abnehmen können auch wenn sie wollen, weil es ebenfalls eine krankheit sei, bei mir wollten sie das aber nicht machen, da sie nicht der meinung sind es käme vom essen und da stellten sie auch fest das über 1/3 gewicht nur wassereinlagerungen sind. die hatten sogar 20kg wasser rausbekommen, das war wirklich super.

    jetzt habe ich 2x die woche lympfdrainage, de kommen zu mir nach hause, immer 60min und jeden tag pflegedienst fürs wickeln, dadurch das ich nun pflegestufe bekommen habe, bringen sie mir auch 1x die woche wasser, aber seit neustem macht sie immer probleme diesbezüglich, da ihre mitarbeiter oft schnell kündigen, da die bezahlung wohl ncht passt, was sie dann an mir auslässt, da keiner kisten schleppen möchte und selbst mit wasserfilter kann man es hier nicht mehr trinken, mir bleibt nun mal nichts anderes übrig, den normalen einkauf macht meine mutter, dazu brauche ich den pflegedienst nicht.

    wegen dem grillen, naja wir haben mit der schule nie gegrillt, ausser das eine mal in georgenberg, das macht man immer in der 2 oder 3 klasse bei uns, da wir nur einen balkon haben war mit grillen nichts, als kind und jugendliche habe ich mich nur für sport interessiert, fußball, rugby, football, baseball usw. also waren meine kumpels ach überwiegend männlich, da denkt man eben nicht ans grillen, gegessen habe ich durch meine "trinksucht" kaum, da appetitlosuigkeit dazu gehört udn bei soviel wasser hat man eh kein hunger. für mich gab es nur sport mit den kumpels udn abends 2-4h kampfsort und power punching, ich wollte unbedngt abnehmen, was mir nie wirklich klappte, nicht mal als ich nur salat gegessen habe ohne nichts, nahm ich ab, das war so frustrierend, später dann mit 16-20 wurde ich immer depressiver, wurde dann in der schule auch gemobbt wegen übergewicht usw. meiner mutter gings gesudnheitlich nicht gut, dachte sie hätte schizifrenie oder sowas, dabei stellte sich dann später epilepsi heraus, aber bisdahin war es für mich ein alptraum und ich durfte nicht in meine eigene wohnung ziehen, nach der schulischen ausbildung habe ich keine ausbildungsstelle gefunden, grund war natürlich das übergewicht, sowas kommt in der gesellschaft hier nicht gut an, dabei beworb ich mich für alles, sogar strassenbauerin wo man mir absagte weil man angeblich getrennte toiletten haben muss für frau und mann. 2009 bin ich durch eine hilfsorganisation dann nach süd amerika gekommen um dort zu arbeiten, es war traumhaft, ich arbeitete in eine art s.o.s kinderdorf, es war ein waisenheim wo kinder bei familien wohnen und auch in de schule gehen, habe der lehrerin geholfen und hatte meien eigene kleine gruppe mit denen ich englisch, theater und chor unterrichtete, wobei chor habe ich eher zugesehen, war nicht musikalisch begabt ausser klavier lol

    gesundheitlich ging es mir ncht besser aber es war erträglicher, den leuten dort war es egal das ich fett war, sie mochten mich trotzdem und respektierten mich, durch italienisch konnte ich recht schnell argentinisch verstehen und sprechen, kam also schnell zurecht, mir ging es auch psychisch besser und ich nahm sogar ab, ich habe in argentinien einen berg erklommen, welchen ich nie gedacht hätte zu schaffen, es war schön, teil von etwas zu sein und sagen zu können das hast du gut gemacht, ich hatte dann einige überstunden angesammelt, machte dann 1 monat urlaub in peru, bin mit dem bs durch chille und bolivien gefahren, traf einen fotografen im bus der mir direkt einen job anbot, also arbeitete ich noch 2 wochen im urlaub und verdiente mir ein kleines taschengeld dazu, dort schwamm ich sogar mit robben, das war echt toll, nach den insgesammt 6 monaten entschied ich mich nicht mehr zurück nach deutschland z gehen und ging meinen vater in costa rica besuchen wo ich in einer imbissbude arbeitete von 8 uhr morgens bis 20-22 uhr abends, je nach dem wieviele kunden noch da waren. es hat spass gemacht aber ich vestand mich mit meinem vater nicht so gut, der mich auch zu ärzten schleppte um abzunehmen, das lustige war, er regte sich mehr darüber auf, dass das ganze essen welches er extra für mich kaufte nicht gegessen wird als über alles andere, seine worte zum arzt waren "wenn sie wenigstens essen würde um so fett zu sein, aer alles was ich für sie kaufte geht im kühlschrank kaputt weil sie ausser trinken nichts zu sich nimmt", der arzt gab mir dann einen plan und ich sollte mal auf getreide usw verzichten, bis auf morgens cornflakes, sollte dann tabletten nehmen die den hunger nahmen, dann war sense bei mir, durch die tabletten bekam ich nichts mehr rein, ich trank nur noch, nahm aber minimal ab, 2,5kg in ca. 2 wochen, da meinte mein vater nur "sowas wie du muss in 2 wochen mindestens 20 kilo verlieren, die 2,5kg sind nichts, würdest du weniger triken wäre das problem erledigt, sowas we dich müsste man in einen raum sperren und jeden tag 2 flaschen wasser geben fertig", der druck wie du dir denken kannst war ziemlich groß, ich fing wieder an depresiv zu werden, obwohl ich glücklich war aber der stress von meinem vater un das er sich schämpte für mich weil ich so fett bin und eklig, war einfach zu viel, ich wollte aber auch nicht mehr nach eutschland, ich zog mich also mehr oder weniger zurück, ging sonntags nicht mehr zu ihm udn auch nicht mehr mit ihm irgendwohin, was ihm aber auch nicht passte, dann muste ich zurück nach deutschland, weil mein pass nicht mehr lange gültig war, ursprünglich wollte ich zurück, aber dann wurde angeblich in meine und die des nachbarns wohnung eingebrochen und alles geklaut, weswegen ich mich dann entschied hier zu bleiben, ich hatte ja auch keine andere wahl, da kein geld um alles neu zu kaufen oder zu bezahlen.

    hier habe ich dann wieder nach arbeit gesucht, aber leider nichts bekommen, psychisch gings wieder bergab, ich machte auch kein sport mehr und nichts, da training nicht bezahlbar mehr und fitnesstudio war mir zu langweilig und man musste sich für 1-2 jahre binden, gewichtsmässig nahm ich minimal zu, aber es war noch im rahmen, dann wurde wie gesagt später entdeckt was ich habe, zeitgleich mit dem spray nahm ich dann schlagartig zu und das mit den beinen fing an, gesundheitsmässig ging es berg ab, soweit, dass ich nicht mehr in der lage war arbeiten zu gehen, was anfang sehr schlimm war, jetzt wo ich seit 2 jahren das haus nicht mehr verlasse, fühle ich mich oft wie gefangen, aber auf der anderen seite bin ich froh, ich muss mir keine beleidigungen mehr von fremden anhören, mich bespucken lassen und und und, auch seelisch gehts mir mal so mal so, ich sehe halt keinen sinn in meinem leben, da ich nichts tun kann, ich würde gerne mein eigenes geld verdienen statt vom amt abhängig zu sein, ich würde mir gerne mal was leisten können ohne jeden cent umdrehen zu müssen oder mir sorgen zu machen, dass meine katzen krank werden und ich den tierarzt nicht mehr bezahlen kann. das ich nun einen rollstuhl bekomme, macht mich auf der einen seite glücklich, weil ich dann endlich rauskann wieder, sobald wir umgezogen sind, ich kann wieder nach udn nach jeden tag mehr schritte machen um wieder mehr kraft zu bekommen und wer weiss, vielleicht kann ich auch durch den rollstuhl wieder eine arbeit finden. die hoffnung wieder arbeiten zu können habe ich dadurch immer noch, auch wenn es vielleicht nciht der fall sein wird, aber man kann in jedemfall wieder raus, auch in die natur oder so, daher wäre mir ein garten auch sehr wichtig.

    was du sagst wessi kann passieren, überall kann es blöd sein, aber die schwaben sind ein eigenes volk, das auch im schwarzwald nciht gern gesehen ist, ich habe eine adere mentalität, bin italienerin und wurde in der schweiz geboren, ich bin seit jahren hier wohnhaft, 25 jahre und mehr in der selben wohnung aber ich komme bis heute mit dieser kälte nicht zurecht, ich war schon in anderen orten und ja, selbst in stuttgart ist es anders, in köln interessieren sich auch de leute nicht so sehr wie man aussieht, hier ist man schon unten durch wenn man ein pikel auf der nase hat. dann die erfahrungen die ich hier machte mit türken und kurden usw. und dann natürlich diese mobberei in der schule, das prägt mich und ich würde gerne neu anfangen, aber hier schaffe ich das nicht mehr. falls du dich nun fragst ob ich zum therapeuten bin, ja, ich wollte aber keiner hatte platz, bei vielen kam ich nicht mal mehr auf die warteliste und in eine klinik wollte ich nicht, hier gibts auch nur eine und die ist in zwiefalten und da will keiner freiwillig hin.

    ich fühle mich in diesem ort, genau wie meine mutter auch, fehl am platz, wir sind nette menschen eigentlich, hilfsbereit und für jeden mist zu haben, aber immer wieder sind wir die dummen, die ausgenutzt werden oder schlecht behandelt, dabei suchen wir keinen ärger, aber so geht es einfach ncht mehr.

    wir möchten das hinter uns lassen udn neu anfangen, ich denke das würden wir auch schaffen, aber klar einen idiote wird es immer geben, aber einer ist ja kein problem, wenn es aber das halbe dorf ist, oder die wohungsgesellschaft selbst, hört der spass auf.

    zum thema flüchtlinge, ich habe nichts dagegen menschen zu helfen die in not sind, aber was reinkommt ist nicht in not, die, die in nöten sind, haben kein geld hier her zu kommen, ja, es trifft nicht auf alle zu, aber ein großer teil schon, ich finde es auch nicht korrekt, das man für ein flüchtling miete bezahlt die in höhen bis 1500€ gehen und sogar extra für diese baut, während genug deutsche obdachlos sind und nichts haben oder zwei jobs brauchen um ihre familie zu ernähren, das rentner die für dieses land arbeitet haben flaschen sammeln müssen um essen zu können, für sowas habe ich kein verständnis. ich habe einen kumpel der in NRW immobilien vermarktet und vermietet, der hatte anfangs seine wohnungen für 700€ kalt vermietet, das arbeitsamt bot ihm 1000€ wenn er flüchtlinge die wohnung gebe würde, als er dan die miete auf 1000€ anhob, bot man plötzlich 1250€, bei 1250€ regulär wurden es 1500€, das ist auch der grund wieso der immobilienmarkt so hoch geworden ist und das hat nicht nur er erzählt sondern auch andere die ich kenne und mit denen ich redete wegen umzug und das es hier absolut nichts hat für den preis zumal das arbeitsamt nicht mal den vollen quadratmeter zahlt von 9€ sondern lediglich 7,59€ und dann nicht mal pro m² sondern mit maximalen größenangaben (569€ die von 60-90m² geht, das wäre also bei 90m² ein m² preis von nicht mal 6,40€, wobei eine 60m² wohnung sogar pro m² dann 9,48€ kosten dürfte) bei uns und auch in anderen ortschaften, wenn man mal die tatsächlichen mietpreise mit der mietgrenze des arbeitsamtes vergleicht. vor allem werden preislisten genommen die veraltet sind und zwar schon seit über 2 jahren, ich kann doch auch ncht in den supermarkt gehen und sagen ich zahle für 10 freilandhühner eier nur 1€ weil es so vor 2 jahren nun mal war?

    aber naja, anderes thema besser 😀 aufregen bringt ja nichts, mir tut es einfach nur leid für die älteren menschen und natürlich für die deutschen selbst, denn letztendlich sidn sie die leidtragenden.
  • wessi hat geschrieben:
    Hallo Rudi,

    also bist du jetzt im betreuten Wohnen....hab die erste Seite jetzt nicht mehr genau in Erinnerung.
    Aha, Frankfurt. War ich zweimal im Leben. Einmal mit einem Angehörigen bei einer großen Firma was abladen.
    War das Siemens, weiß nimmer genau. War auf jeden Fall ein großes Industriegebiet!!
    Im Gegensatz zu unserer Industrie hier in der Kleinstadt.
    Und früher waren wir mal mit der Bahn in Frankfurt, ( Festhalle ) bei einer Wrestling Show.
    Dieser Bahnhof war größer als hier die größte Stadt, war echt Hammer. 😃



    Irgendwo im Taunus war auch mal meine Schwiegermutter zur Reha

    Noch eine Frage: wie wird das finanziert diese freien Transporte??

    Gruß und Gute Nacht

    @wessi,
    das wird von der Stadt Frankfurt finanziert.
    Gruß
    Rudi
  • Danke Rudi,

    manchmal überlege ich wie es ist wenn meine Frau als Fahrerin ausfällt, könnte nicht mal einkaufen gehen.
    Wem stehen solche Transportfahrten zu? Welchen GdB oder was sind die Voraussetzungen.?

    gruß wessi
  • Hallo Lexia,

    vielen Dank für deinen sehr ausführlichen Bericht. Ja diese seltenen Geschichten sind immer zermürbend.
    Weil lange oft unklar ist woher die Schwierigkeiten kommen wie bei dir.!!

    Muss noch ein zweites mal deinen Text in Ruhe lesen, wird mir jetzt zu spät.

    Aber vielen Dank für deine Offenheit. Für die auch guten Erklärungen.
    Werde morgen antworten nachdem ich es nochmal genau studiert habe.

    Konzentration ist für heute hinüber. Muss mich langsam aufs Ohr legen.

    Bis zum nächsten mal,
    Gute Nacht,

    Gruß wessi
  • wessi hat geschrieben:
    Danke Rudi,

    manchmal überlege ich wie es ist wenn meine Frau als Fahrerin ausfällt, könnte nicht mal einkaufen gehen.
    Wem stehen solche Transportfahrten zu? Welchen GdB oder was sind die Voraussetzungen.?

    gruß wessi

    @wessi,
    ich schick dir mal den Link.
    https://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2778&_ffmpar[_id_inhalt]=58208
    Gruß
    Rudi
  • oh man, diese ganze suche macht mich total depressiv und fertig, findet man in DE eine Wohnung die dem Mietpreis entspricht vom Arbeitsamt und einigermaßen behindertengerecht ist, wird man abgelehnt weil man Grundsicherung erhält, dank dem ganzen Pack, dass alles ruinierte 😡

    Was mich zu einer anderen frage bringt, zahlt das Arbeitsamt den Umzug auch wenn die Miete nicht angemessen ist und ich quasie 50€ aus eigener Tasche draufzahle? Was anderes wird mir wohl eh nicht übrig bleiben, ausser ich ziehe nach Sachsen, da sind noch Wohnungen billig, aber dafür ist man da wohl ziemlich rasistisch drauf. (zumindest laut den neueren Umfragen)
  • Ich schenke nur Umfragen glauben die ich selber gefälscht habe.
    Das ist nun wirklich kein Argument.
    Das Amt zahlt den Umzug unabhängig von der Mietkostenübernahme, dazu ist dann sowieso das Amt im neuen Wohnort zuständig.
    Wende dich mal an Wohnungsämter.
    Rudi
  • Danke Rudi, das macht wenigstens etwas Hoffnung. Beim Wohnungsamt habe ich mich schon Informiert, habe nun einige Adressen aber vom Sozialamt in Lörrach, habe da auch schon alle angeschrieben, kamen auch Antworten aber das es 2-4 Jahre dauern könnte. Aber wenigstens einer der mal antwortete, weder die in NRW noch die im Kreis Zollernalb und Umgebung haben sich gemeldet, Tübingen und Stuttgart haben direkt abgelehnt. Und bei ImmobilienScout antwortet auch kaum einer udn wenn, ist entweder schon weg oder lehnen wegen Hartz 4 ab.
  • Ja das kann schon mal eine Weile dauern, auf die Warteliste setzen lassen ist dann aber Pflicht.
    Vielleicht solltest du ein wenig flexibeler sein und bei Wohnungsämtern in anderen Städten/Bundesländern mal nachfragen und ggf. auf die Liste setzen lassen.
    Gruß
    Rudi
  • Das habe ich ja, wie gesagt ich suche Deutschlandweit schon alleinw eil ich hier weg möchte von dieser "Stadt". Aber Stuttgart und Tübingen haben bereits abgesagt, Lörrach und Umgebung helfen mir, bin da auf Warteliste, das Arbeitsamt von den anderen Orten in NRW, Bayern und so haben noch nicht geantwortet. Bzw NRW richtung Osten schrieb mir wie hoch die maximale Miete sein darf und was ich beachten muss, das wars, leider sonst keine Adressen, aber das Sozialamt dort hat noch nicht geantwortet, vielleicht kommen die noch mit Adressen.

    Aber noch 2 Jahre hier eingesperrt schaffe ich nicht, hoffe also so schnell wie möglich was zu finden, denn langsam werde ich in der Wohnung irre und meine Depression wird auch schlimmer.
  • danke, mail nun auch an frankfurt raus 😀
  • Hallo Rudi,

    danke für den Link über Frankfurt. Da werde ich wohl nicht hin ziehen. Aber danke.

    @ Lexia, deine lange Geschichte vor ein paar Tagen ist hart. Deine Erkrankungen und Folgen sind auch seit Kindheit, und ziehen sich wie ein roter Faden durch dein Leben. Hast ganz schön viel hinter dir auch. Bis auch noch nicht so alt denke ich.

    Ja du hast recht, gibt es mal eine angemessene Wohnung mag einen keiner weil Rentner ( in unserem Fall ) bei dir Grundsicherung.......da muss man sich immer rechtfertigen. Ist in der Gesellschaft doof angesehen. Asozial.
    Schlimm. Wir hatten auch fast eine Wohnungsbesichtigung, Erdgeschoss, mit Hausmeister. Super Raumaufteilung. Alles super bis die Frage kam, ob wir in der Nähe arbeiten würden......Erklärung das man leider aus gesundheitlichen Gründen Frührentner ist. Und vorbei, aus die Maus. der nächste bitte......

    wollte mal noch etwas näher auf deine lange Geschichte eingehen.
    Kommt noch nachträglich.......

    bis hierher erst mal alles gute.

    gruß wessi
  • Hallo Wessi,

    ja genau, so geht es mir ach gerade, sobald man sagt man ist Frührentner oder Hartz 4 winken die meisten einen ab, ich denke wirklich Chancen hat man heute nur noch mit Genossenschaften, denen ist es egal, aber privat sieht es sehr mau aus, da muss man schon echt Glück haben dann.

    Aber was solls, werde es halt weiter ertragen müssen, es lässt sich ja nichts ändern, habe kein Geld um mir hier Wohnungen von 800-900€ zu suchen. zumal ich eh weg will, aber ist ja überall das selbe, die Miete wird kaum gedeckt vom Arbeitsamt, egal wo man ist.

    Auch in Frankfurt ist es schwer, habe mir einige Sozialwohnungen da angesehen, das sind ja Paläste mit 18 Familien drin und einem Balkon von gerade mal 1,8m² da passe ich ja nicht mal mit Rollstuhl hin und das ebenfalls über dem Hartz 4 Mietsatz. Wie kann das dann bitte eine Sozialwohnung sein? Ich dachte die wären günstiger, darüm würde es schliesslich gehen?
  • Einfach sagen du bist Asylbewerber. 😉
    Rudi
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