psyche nach Transplantation bei COPD

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Hallo,
Bin Frührentner. Habe COPD 4 , 21,4 % Lungenvolumn und RV wert 297%, noch kein Sauerstoff. War jetzt in der Klinik zur Voruntersuchung zur Lungentransplantation. Es wurden sämtliche Untersuchungen
gemacht. War stationär in Großhadern. Soweit von den Ärtzen aus Medizinischer wäre alles in Ordnung ( zur Listung) nur die Psyche...muss nohmal stationär hin um das abzuklären.Ich lebe allein und bin seit 7 Jahre trocken. Das ist aber jetzt anscheinend ein Problem...Ohne Psychodoc keine Listung. Übrigens,man muss nicht zwingend Sauerstoff haben um auf die Liste zu kommen,da viele Faktoren eine Rolle spielen
Langsam habe ich zweifel ob ich überhaupt noch auf die Liste will, nach dem ich weis was alles passieren kann ,oder noch kommt. Hat jemand Ahnung was da auf mich zukommen kann,oder könnte??
Herzlichen ank im vorraus.

Antworten

  • Hi Tegernsee2015,

    ich kann dir leider so gar nicht bei deinen Fragen helfen.
    Bei mir tun sich allerdings ein Paar auf und vielleicht hast du ja Lust zu antworten, wenn dir das nicht zu privat ist.

    Tegernsee2015 hat geschrieben:
    Soweit von den Ärtzen aus Medizinischer wäre alles in Ordnung ( zur Listung) nur die Psyche...


    wieso, was genau ist mit der?

    Tegernsee2015 hat geschrieben:
    Ich lebe allein und bin seit 7 Jahre trocken. Das ist aber jetzt anscheinend ein Problem...(...)


    Was ist ein Problem? Das du erst/schon/immerhin 7 Jahre trocken bist oder das du allein lebst,

    Tegernsee2015 hat geschrieben:
    Ohne Psychodoc keine Listung.


    Das ist oft so und schadet auch genauso oft nicht.

    Tegernsee2015 hat geschrieben:
    Langsam habe ich zweifel ob ich überhaupt noch auf die Liste will, nach dem ich weis was alles passieren kann ,oder noch kommt.


    Was genau wäre das denn, das deine Entscheidung, gelistet werden zu wollen, zweifeln lässt?

    Beste Grüße bis hierhin





  • einbein
    Optionen
    Ich versuche das mal ganz rational zu sehen:
    Mit 21% Lungenvolumen kommst du wohl noch gerade so zurecht, wenn du dich garnicht bewegst. Dann kannst du zumindest den ganzen Tag Fernsehen schauen. Viel mehr wird nicht drin sein und die nächste Bronchitis bringt dich an den Abgrund. Viel hast du nicht mehr zu verlieren.
    Jede OP hat Risiken. Diese besonders viele. Aber ohne OP wird es auch nicht mehr lange hin gesehen.
    Regle deine Angelegenheiten alsbald und gehe gelassen zu der OP. Solange du noch etwas zurecht kommst, muss man nicht das nächstbeste Organ zu jedem Risiko nehmen. Ich wünsche dir viel Glück.
  • Hallo Tegernsee,
    bitte bedenke daß auf Dauer andere Organe mit Sauerstoff unterversorgt werden, das führt zu weiteren Problemen. Der Kreis schließt sich dann.
    Alles Gute.
    Gruß
    Rudi
  • 😺 entschuldigt meine Unwissenheit

    Auch von mir alles Gute, Tegernsee!


  • Was ist ein Problem? Das du erst/schon/immerhin 7 Jahre trocken bist oder das du allein lebst,
  • MartinFrei hat geschrieben:
    Was ist ein Problem? Das du erst/schon/immerhin 7 Jahre trocken bist oder das du allein lebst,


    Du trollst hier rum ohne Sinn und Verstand. 🥺
    Auf jeden Beitrag ein Kommentar meist Standard ohne Bezug auf das Problem.
    Das hilft niemanden.
    Rudi
  • Rudi65 hat geschrieben:
    MartinFrei hat geschrieben:
    Was ist ein Problem? Das du erst/schon/immerhin 7 Jahre trocken bist oder das du allein lebst,


    Du trollst hier rum ohne Sinn und Verstand. 🥺
    Auf jeden Beitrag ein Kommentar meist Standard ohne Bezug auf das Problem.
    Das hilft niemanden.
    Rudi


    Hab schon einen Schreck bekommen!... dachte ich sei gemeint. Aber Martin hat meine Frage von oben einfach wiederholt. Zu welchem Zweck?

    *grübel*

    Beste Grüße

  • Das Thema sollte heißen: Psyche VOR der Lungentransplantation bei COPD

    Interessant, wie schnell sich der Teilnehmer wieder gelöscht hat.
    Eine Ungeduld, wenn die Antworten nicht so sind, wie man sie gerne hätte.
    Dies hat früher Alkohol zugedeckt. Und was geschieht jetzt gerade ursächlich Psychologisches auf der Körperebene: eine emotionelle Hypervetilation oder vielleicht eine respiratorische und/oder metabolische Azidose oder aber resp. Alkalose (> Hyperkapnie), psychosomatische Herzrhythmusstörung…wir müssen das alles nicht wissen, warum die psychologische Abklärung bei ihm VOR der Transplantation wichtig ist.
    Also ich sehe das gar nicht so verwerflich, dass Martin das Problem hervorgehoben hat (auch wenn er das nicht erklären konnte, so hat er zum Nachdenken animiert). Ein trockener Alkoholiker hat zwar aufgehört zu trinken, das berührt jedoch nicht die Ursachen und die schon vorhandenen Folgen der "Vergiftung".
    Patienten, die eine Lungentransplantation bekommen sollen, sollten psychisch stabil sein und über einen guten sozialen Rückhalt verfügen.
    Da gibt es noch viele Inhalte, die in seiner kurzen Darstellung gar nicht erwähnt wurden…womöglich ist auch noch an Psychopharmaka angewiesen, was sich auch auf die Atmung auswirkt. Wäre eine Compliance in einer Psychotherapie gegeben, wäre zumindest dieses Problem nicht gegeben. Wenn das gleiche Problem sich bei der fremden Lunge fortsetzt, dann hat es ja keinen Sinn eine gewagte OP durchzuführen, wo schon die postoperative Entwöhnung von der Beatmungsmaschine problematisch sein kann.
    Man kann aber auch davon laufen; nur bald wird es nicht mehr möglich sein.

    Hmm, wenn er nicht auf die Liste will, dann bekommt er wegen der Ventilationstörung eines Tages das BiPAP Beatmungsgerät, was bei COPD infaust ist. Und Herzmedikamente auch bei gesunden Herzen noch dazu, damit die "Nebenwirkung" des Gerätes nicht gleich auffällt. Das kann ich auch nähe erklären, doch wenn kein Bedarf ist, ist mir meine Zeit dafür zuschade. Man sollte das den Ärzten im Lungenzentrum erklären, aber ich glaube, sie würden nicht zuhören wollen 😉 weil es nichts anderes gibt´s.
    lg

    absichtlich in 3. Person geschrieben (er ist ja nicht mehr da)
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