ich lebe in einem pflegewohnheim und bin querschnittsgelähmt. will 1 baby haben. wie sieht es rechtl

RECHTLICH NSCH DER GEBURT AUS? UND SCHAFF ICH DIE SCHWANGERSCAFT

Antworten

  • Mariechen, das sind ja wenige Informationen um dir gut raten zu können 🥺
    Was sagt denn dein Mann/ Freund zu deinem Wunsch, ist es auch seiner?
    Warum lebst du in einem Pflegewohnheim, ist deine Behinderung sehr 'zum pflegen'?
    Wie du die Schwangerschaft schaffst, kann eigentlich nur dein Arzt beurteilen, bespreche diese Thematik
    mit ihm oder Gynäkologin.
    good luck!
  • danke. liebe, helen.bist du auch bei facebook?wenn ja such mich bitte, kann nur bis um 5 hier schreiben. ab 19 uhr über facebook. marie kreßkiewitz
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  • Mariechen und jenner, ich bin NICHT bei fb und bin ebenso der Ansicht, wenn du bessere und mehr Antworten hier möchtest und erwartest, solltest du HIER nähere Angaben zu deinem Problem machen 🥺
    Wenn du mit Laptop schreibst und zB auf keinen PC des Pflegeheims angewiesen bist- warum geht das dann hier nicht nach 17h?

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  • Lieber jenner, nein so habe ich das auch nicht aufgefasst, kein Problem 😆
    Vielmehr hätte ich ein Problem mit fb und den vielen Dingen, die da dran hängen 🥺
    und es ist schade, dass mariechen noch nicht antworten möchte.
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  • Hallo,

    ich halte das für eine totale Fakefrage (habe sogar schon überlegt den Thread zu melden)... aber für den Fall, dass es doch keine ist.... Schließlich gibt es auch junge Heimbewohnerinnen, die durchaus Kinderwunsch haben... spinnen ich den Gedanken einfach mal weiter...

    Ok, ein Querschnitt hindert erst Mal nicht schwanger zu werden. Ob und wie man die Schwangerschaft und die Geburt verkraftet ist mit einem Gynäkologen und ggf. in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Dok für den Querschnitt zu erörtern. Da sind wir hier der falsche Ansprechpartner.

    Menschlich kann ich den Wunsch verstehen, trotz Pflegebedürftigkeit. Frau bleibt schließlich auch dann Frau und Lebensträume verschwinden nicht mit Auftreten einer Behinderung oder Pflegebedürftigkeit.

    Nun ganz pragmatisch.... Wie soll es denn nach der Geburt weitergehen? Ein Kind braucht etwas mehr als einfach nur Liebe.
    Willst du das Kind dann in die Wiege neben deinem Pflegebett im Zimmer im Pflegeheim unterbringen und wenn es die Hosen voll hat kann die Pflegekraft dich kurz lagern und dann das Kind wickeln? Wo soll das Kind leben, wenn es aus dem "elterlichen Schlafzimmer" raus gewachsen ist? Bekommt es im Pflegeheim ein eigenes Zimmer oder gibt es eine stabile Ehe und einen Ehemann der dich jeden Tag mit dem Kind besuchen kommt? Kommt dann das Kind nach der Schule ins Altenheim um seine Hausaufgaben dort in deinem Zimmer zu richten und dich dann durch den Park zu spazieren, bis der Papa von der Arbeit heim kommt? Oder willst es gleich nach der Geburt zu Pflegeeltern geben, die dann ein Besuchsrecht bei dir ermöglichen?

    Ich habe eine junge Frau kennen gelernt, deren Mutter mit MS ins Pflegeheim musste, als ihr Kind 3 Jahre alt war. Sie hat insgesamt drei Pflegefamilien "durchlebt". Die ersten beiden leider sogar sehr schlechte. Die dritte, wo sie mit 6 Jahren hin konnte, hat es geschafft, neben den regelmäßigen Besuchen bei der fast völlig bewegungsunfähigen Mutter, sie bis zum Abitur zu bringen. Das ist in solch einer Situation leider eher ein Einzelfall. Die Mutter hat ihr Kind geliebt, bis zu ihrem Tod mit Ende 50. Trotzdem war das Kind oftmals, eigentlich ständig mit der Situation überfordert. Eine wirklich schöne Kindheit hatte sie leider nicht. Ein erfülltes Mutterdasein hatte ihre Mutter leider auch nicht.

    Ein Kind ist kein Gegenstand, den man nach Belieben weiter geben kann oder zurückgeben, wenn man nicht mehr mit ihm spielen kann. Ein Kind sollte schon geplant in einigermaßen stabilen Verhältnissen groß werden dürfen. Leider ändern sich viele Dinge auch nach der Geburt. Nimmt man von vornherein in Kauf, dass das Kind nicht versorgt werden kann, halte ich die Realisierung einer Geburt für reichlich EGOISTISCH.

    Bevor ich wieder gehauen werde, dass ich behindertenfeindlich bin.... Ich habe nichts gegen Behinderte mit Kinderwunsch und Kindern. Es muss nur realistisch realisierbar sein. Das halte ich tatsächlich in der beschriebenen Situation der Pflegebedürftigkeit im Pflegeheim für nicht realisierbar. Immerhin haben meine besten Freundin und ihr Mann eine süße kleine Tochter und kümmern sich trotz Erblindung hervorragend um sie!

    Jumanji
  • Hallo Mariechen

    Du hast an dieser Stelle bereits viele Posts erhalten. An alle ein herzliches Dankeschön.

    Auch ich bin der Meinung, dass wir mehr Infos zu deiner Situation brauchen.
    Aber eigentlich bin ich der Überzeugung, dass so ein heikles und verantwortungsvolles Thema nicht auf einem Forum abgehandelt werden kann. Bestimmt hast du persönliche Ansprechpartner wie z.B. deinen Arzt oder deine BetreuerInnen. An erster Stelle müsstes du das aber mein deinem Partner besprechen.

    Vorweihnachtliche Grüsse
    Maria
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