Hundetherapie

Hallo,

ich bin seit ein paar Monaten depressiv verstimmt. Es liegt nicht wirklich eine Depression bzw. eine Störung vor, aber es ging mir schon mal besser. Aus diesen Gründen war ich bei einer Psychotherapeutin. Sie hat mir geraten, einen Tagesplan anzulegen und etwas disziplinierter an die täglichen Aufgaben ran zu gehen. Darüber hinaus meinte sie, dass mir der soziale Kontakt fehlt. Deshalb möchte ich mir einen Hund zulegen. Damit kann ich die vielen Punkte alle kombinieren. Ich "muss" mindestens 3 mal pro Tag spazieren gehen und kann somit neue Leute treffen. Leider habe ich überhaupt keine Ahnung von der Erziehung der Hunde. Kann mir dazu jemand ein paar Tipps da lassen?

Antworten

  • Ein Hund ist eine super Sache in dem Thema
    Haben wir auch getan
  • Hi vadim,

    ich muss mich meiner Vorrednerin anschließen. Ein Hund kann wirklich ein Segen für die Persönlichkeit sein. Man wird von ihm geliebt, hat Gesellschaft und ist immer unterhalten. Einfach spitze! Die Hundeerziehung ist auch kein Hexenwerk. Schau einfach mal hier vorbei:
    https://www.ratgeber-hundeerziehung.de/hundetraining-tipps/
    Da findest du immer die neuesten und besten Tipps rund um das Thema "Wie erziehe ich meinen Hund richtig". Wenn du dich an die Vorgehensweise und die Ratschläge dort hältst, dann kann wirklich nichts mehr schief gehen. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen und wünsche dir auf deinem Weg noch eine schnelle Genesung! Immer schön nach Oben mit dem Kopf und weitermachen 😉
  • Hallo vadimschuler

    Ein schönes Vorhaben dich mit der Anschaffung eines Hundes aus der Isolation zu holen. Aber bedenke das der Vierbeiner auch bei JEDEM Wetter ins Freie muss. Ansonsten versäubert er sich notgedrungen in deiner Wohnung. Ein Welpe benötigt mehrmals pro Tag Auslauf. Erlaubt dir dein Vermieter Tiere zu halten?
    Das Tier wird dir viel geben, trage Sorge zu dem Lebewesen.
    Viel Spass und gutes Gelingen.

    Lg Kohlrabi
  • Hallo Vadin,

    in viele Tierheimen werden oft Gassigänger gesucht. Das sind Menschen die sich keinen Hund halten können und Tiere lieben. Die Hunde dort freuen sich wenn sie raus kommen und die Gassigänger darüber das sie mit dem Hund knuddeln und schmussen können. Das Tut Mensch und Hund gut. Du hättest kontakt zu Menschen und das Tier freut sich.

    Auch könntest du Privatleute fragen ob du mit Ihren Hunden gassi gehen könntest.

    Hunde kosten Zeit, Liebe, Futter, Hundesteuer, im Krankheitsfall auch Tierarztkosten, du must die Verantwortung für das Tier übernehmen. Vermieter müssen auch gefragt werden imfalle einer Anschaffung.

    Wünsche Dir einen schönen Abend

    Gastone


  • Hi Castone

    Ein Hundesitter finde ich sehr gut. Auf Probe sogenannt. Dann sieht man auch, ob man der Aufgabe gewachsen ist. Guter Vorschlag!

    Kohlrabi
  • Wow vielen Dank für die vielen Kommentare.
    Ich will wenn dann schon einen eigenen Hund. Ich finde die Idee mit dem Tierheim auch super. Das könnte man vielleicht am Anfang machen um ein Gefühl dafür zu bekommen. Wenn es mir dann gefällt, kann ich mir immer noch einen eigenen Hund kaufen. Danke auch für die Webseite, da werde ich bestimmt viele hilfreiche Tipps finden. Mir ist bewusst das ich dann bei jedem Wetter raus muss, aber wenn es mir bei meiner Depression hilft, dann werde ich das auch machen. Aber wie gesagt, erstmal mit Hunden vom Tierheim rausgehen und üben.
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