Hilfsmiitelnummer nicht anerkannt bei AOK Bayern

Hallo!
Ich habe gerade bei der Orthopädiefirma bei der wir Rezepte eingereicht haben für Elektromobil mit Hilfsmittelnr.nachgefragt,ob es eine Entscheidung gibt.Nein,weil für Elektromobile laut Aussage der AOK grundsätzlich eine Interimmsnr.benötigt wird und dann erst der Kostenvoranschlag eingereicht werden kann.Hilfsmittelnr.spielt hier keinerlei Rolle.Ob die Interimmsnr.für das Elektromobil ausgegeben wird muß erst geprüft werden.Vor 10 Jahren wurde auch Elektromobil mit Hilfsmittelnr. abgelehnt.Wie macht man es richtig um Mobilität zu erhalten?Befürwortung durch Medizinischen Dienst haben wir erhalten!Gruß SENDRINE

Antworten

  • Hallo!
    Habe gerade im Internet unter:Vereinbarung zwischen Gesundheitskasse u. dem Fachverband orthopädie Technik.auf der Seite 171 etwas im Umgang mit Interimmsnr. gefunden.
    Leider verstehen wir null.Habe auch die Fachfrau schon darauf hingewiesen,den auch sie versteht nicht,warum Interimmsnr. da das Fahrzeug sowieso eine Hilfsmittelnr.hat.
    WIR DREHEN UNS IM KREIS!!!!!
    Wer kann Licht ins DUNKEL bringen?
    Gruß
    SENDRINE
  • Liebe Sendrine,
    ich habe für dich bei der AOK Bayern angerufen. Leider kann ich keine detaillierte Info zu deinem Fall bekommen, da ich deinen Namen und dein Geburtsdatum nicht kenne. Bitte schreibe mir doch deinen Namen und dein Geburtsdatum als PM oder an iris.roedermyhandicap[dot]de

    Viele Grüße,
    Iris Redaktion MyHandicap
  • Liebe Sendrine,
    ich habe soeben mit der zuständigen Sachbearbeiterin der AOK Passau (Frau M.-G.) gesprochen. Sie hat mir erklärt, dass du und dein Mann bereits im Januar eine Genehmigung für eine E-Mobil bekommen habt und die Geräte (6 km/h) auch bekommen und zurückgegeben habt. Euer Wunsch-Scooter, der 25 km/h fährt, ist kein Hilfsmittel, das in der Regel von einer gesetzlichen Krankenkasse genehmigt wird. Allerdings prüft die AOK gerade, ob in euerem Fall eine Ausnahme möglich ist. Frau M.-G. hat mir versichert, dass sie bereits heute den Kostenvoranschlag angefordert hat und ihn sicherlich morgen erhält. Sie ist zuversichtlich, dass ihr bis Ende September einen definitiven Bescheid bekommt.

    Ich hoffe, dass dir mit dieser Antwort geholfen ist.

    Herzlich,
    Iris Redaktion MyHandicap
  • Hallo Iris!
    Wir haben die Scooter zurückgegeben,da wir uns keineswegs Sicher gefühlt haben.In unserer Umgebung ist es sehr Hügelig und Bergig und das keine zusätzliche Handbremse vorhanden war,führte zu einem Beängstigenden Erlebnis.Auch konnte die Elektronik bei der ersten Fahrt auf einer Strecke die wir regelmäßig besuchen nicht mithalten und ist ausgefallen,bei der Fahrt von einer Anhöhe.Auch fährt das Fahrzeug das wir mit der Hilfsmittelnr. getestet haben auf diesen Wegen,die wir regelmäßig zurücklegen müßten damit 15kmh und entspricht in allen Punkten unseren Anforderungen.Besonders wichtig waren mindestens 70A (Auch von Arzt bescheinigt)durch die Höhenunterschiede und unsere Körpergewichte sowie die evtl. Zuladung bei Einkäufen und Schubkraft.
    Wir haben es uns nicht leicht gemacht,auch weil wir keineswegs vorgehabt haben die Kasse zu enormen Ausgaben zu bewegen.Einzigalleine die Wege die für uns sehr sehr wichtig sind-Ärzte-Einkauf-Soziale Bindungen und vorallem Randsteine und Hindernisse standen im Mittelpunkt unserer Erprobung.
    Es gab 3 Fahrzeuge wo wir uns hundertprozentig Sicher gefühlt haben und das welches nun auf dem Rezept steht ist davon das günstigste.
    Lieben Gruß
    SENDRINE
  • Hallo Sendrine !

    Meiner Meinung nach sieht es hier nach Einzelfallentscheidung der AOK aus.
    Die Genehmigung von der 6km- Scooter war erfolgt, aber wenn ihr damit nicht zurechtkommt und es von Seiten des Arztes, MTK und Orthopädiefirma eine logische Darstellung des Sachverhaltes gibt, liegt es bei der AOK, die Kosten zu übernehmnen oder auch nicht...
    Eure Wahl ist natürlich teurer, weil schneller, doch stellt sich dann die Frage, ob die AOK diesen Mehrpreis übernimmt.
    Vielleicht setzt sich Frau M-G. mit verschiedenen OT-Firmen zwecks Preisfindung zusammen und entscheidet es als Einzelfallentscheidung auf Grund eures Gesundheitszustandes.Viel Glück!!
  • Liebe Sendrine,
    ich verstehe. Die ganze Sache ist äußerst komplex und ich denke, dass es wichtig ist, dass ihr ein Fahrzeug bekommt, in dem ihr euch sicher fühlt. Ich hatte den Eindruck, dass die AOK-Sachbearbeiterin durchaus interessiert ist, euch zu helfen.

    Ich drücke beide Daumen. Bitte haltet mich auf dem Laufenden!

    Viele Grüße,

    Iris, Redaktion MyHandicap

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