Durch Botox zum komplexen Traumata?

Hey,
ich bin neu hier also für alle die mich nicht kennen ich bin alias Skylar, werde bald 19 und bringe mit eine ICP und DIS (warum hab ich das Gefühl wir spielen Kofferpacken?)
Und dann kommen wir zu beiden.
Meine Wohngruppe (lebe nicht mehr dort) hat den Verdacht geäußert, das die Grundsteine eine
Dissoziativen Idenitätsstörung bei meiner regelmäßigen Botoxbehandlung gesetzt wurden (15 Jahre lang ca. alle 3-5 Monate)
Zu einer ausgeprägten Störung in dem Sinne kam es erst hinterher als noch mal ein paar Klassiker von Trauma hinzu kamen.

Hat jemand Erfahrung damit?
Kann das sein (Ich selbst kann nix dazu sagen ein hoch auf die Amnesie)


PS und wo kann ich fragen was ich machen soll wenn eine Reha auf halber Strecke hab schon 20 Behandlungstage ambulant gemacht) von der Krankenkasse abgelehnt wird, und ich so nicht arbeiten kann und auch noch nie gearbeitet habe (Sozialamt oder Arbeitsamt)?

Antworten

  • Hallo

    Also ich hab da ein Problem.Seit 15 Jahren Botox?Bei ICP?Also seit deinem 4 Lebensjahr?
    Ähm....sorry.Glaub ich nicht.
    In keinem Fall,ICP und DIS,kommt Botox als Medikament vor.

    Ralf

    (Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen.Einige Antworten werden mithilfe einer KI geschrieben.(Artikel wird gekennzeichnet)

  • Ralf Rumpf hat geschrieben:
    Hallo

    Also ich hab da ein Problem.Seit 15 Jahren Botox?Bei ICP?Also seit deinem 4 Lebensjahr?
    Ähm....sorry.Glaub ich nicht.
    In keinem Fall,ICP und DIS,kommt Botox als Medikament vor.

    Ralf


    Okay, bei einer Infantilen Cerebralparese wird durchaus mit Botox behandelt, bei mir seit dem dritten. Ich war in einem Frühgeborenenprogramm, keine Ahnung ob es daher kommt.
    Und die DIS ist erst Jahre später diagnostiziert worden, mit 17 1/2
    Es geht um die Behandlung an sich
  • Botox wird lokal in den Muskel gespritzt und verursacht dessen Lähmung, bei Spastik zur Vermeidung von Kontrakturen oder eine physiologischere Stellung. Würde es systemisch (also im ganzen Körper wirken) und mit schwersten psychischen Folgen einhergehen, würde es sicher nicht schon seit sehr langer Zeit so breit in der Kosmetik als "Antifaltenmittel" verwendet. Unzählige Frauen haben sicher durchaus Jahrzehnte Botox verwendet und haben keine DIS.
    Schon allein die Tatsache, die Du ja auch beschreibst, nach einiger Zeit ist die Wirkung weg und man muss wieder spritzen, zeigt, dass es nicht lange im Muskel bleibt und die DIS entstand doch ohnehin danach.
    Vielleicht hat Deine Wohngruppe den Verdacht geäussert, weil sie dachten, die Injektionen seien belastend für Dich. Aber meines Erachtens müsste sich dann bei vielen Kindern, die früh regelmässige Injektionen bekommen müssen, eine DIS bekommen und das ist definitiv nicht der Fall.
    Du frägst nach einer Behandlung - Psychotherapie - wobei ich annehme Du weisst dies, suchst aber irgendetwas anderes.
    Versteif Dich nicht auf Botox, dass kostet Dich nur unnötig Energie. Wende diese lieber auf die Suche nach einem guten Therapeuten auf.
    Alles Gute.
    Tündi
  • Hallo,

    um die DIS gut zu behandeln brauchst du einen erfahrenen Therapeuten.
    Vielleicht wirst du hier fündig:

    https://www.therapie.de/psyche/info/index/diagnose/dissoziative-stoerungen/artikel/

    Es gibt hier auch eine Suchfunktion Therapeutensuche in deinem PLZ Gebiet.

    Freundliche Grüße

    Denis,MyHandciap
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