Amputation Bein steht bevor! Hilfe!

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Guten Tag,

(Hier die kurze Version)

meine Mutter hat eine periphere arterielle Verschlusskrankheit in beiden Beinen.
In den letzten Monaten kamen offene Stellen/Wunden hinzu.
Nun ist das rechte Bein nicht mehr durchblutet (stirbt ab) und muss amputiert werden.
Das linke kann vielleicht noch gerettet werden.

Nach der Amputation soll meine Mutter nach Hause entlassen werden.
Mein Vater wäre mit ihr alleine und meine Mutter hatte zusätzlich noch einen Schlaganfall.
Sie hat Pflegestufe 1.

Mein Vater ist 81 Jahre und meine Mutter 72.

Aufgrund von Corona kann meine Mutter nicht in die Kurzeitpflege oder Reha.

Meine Fragen:
Wer hilft meinem Vater bei der Pflege?
An wen sollen wir uns wenden/ wer ist der erste Ansprechpartner?
Was müssen wir beachten?

Ich bin für jede Hilfe dankbar.
Wir sind alle überfordert mit der Situation.

Danke und bleibt gesund,
Tobias



Antworten

  • MyHandicap User
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    hallo, wendet euch umgehend an die sozialstation des krankenhauses!
  • Hallo Toby,

    der Weg zur Sozialstation ist schon gut. Das wäre auch mein erster Weg. Du kannst Dich aber auch noch an einer EUTB-Beratungsstelle (EUTB ergänzende unabhängige Teilhabeberatung) bei Euch vor Ort wenden. Trotz Corona wird dort per Telefon oder Email beraten. Du brauchst im Internet einfach nur die Buchstaben EUTB und Deinen Wohnort angeben. Auch bekommt die Mutter nach der Amputation eine höhere Pflegestufe. Da müsste sofort ein Verschlimmerungsantrag gestellt werden. Damit die Pflegestufe umgehend erhöht wird und somit ein Pflegedienst beauftragt werden könnte. Hier könntest du mal schauen ob es in Deiner bzw. der Nähe der Mutter eine unabhängige Pflegeberatung gibt. Die kommen auch nach Hause, allerdings nicht zur Coronazeiten. Aber da geht alles über das Telefon oder evtl. sogar über einen Videochat. Es ist wichtig das es eine unabhängige Pflegeberatung ist, denn die handelt dann nur im Namen Ihrer Mutter. Auch wäre eine Haushaltshilfe wichtig.
  • Hallo Toby,

    jetzt ist mir noch was eingefallen. Die dürfen Deine Mutter gar nicht entlassen wenn nicht sicher ist das für die Pflege gesorgt ist. Das sieht das Qualitätsmanagment so vor. Nur wissen das viele Menschen nicht. Auch kann bereits über das Krankenhaus der Verschlimmerungsantrag gestellt werden.
  • hallo, man glaubt gar nicht wie schnell die patienten aus dem kh rausgeschmissen werden wg. der fallpauschalen.
    notfalls landen sie in IRGENDEINEM gerade freiem platz im pflegeheim. das kann u.u. sehr unschön werden. 😺

  • Da sind wieder mal die amtlichen und die Menschlichen Seiten
    Sehr selten sind Beamte auch menschlich!
    Es gibt auf dieser Seite eine ganz liebe Frau die kann dich/euch vielleicht von der menschlichen Seite helfen schreib doch eine PN an bili
  • colores hat geschrieben:
    Sehr selten sind Beamte auch menschlich!

    was hat dein schwachsinniger beitrag denn mit dem thema zu tun?
    du quatscht schon wieder mal chocolores. dein name wird so langsam zum programm 😡

    sorry, aber das musste mal sein bei diesen wiederholten verallgemeinerungen. lass deinen frust woanders raus.
  • Karlinchen
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    Sozialstation im Kh ist schon richtig.
    Die bemühen sich meist.
    Hier ist vielleicht daas Pflegeheim für beide das beate. da sind sie zusammen.
    Zuerst den richtigen Pflegegrad beantragen, 1 ist wohl ein witz.

    (Antwort ist keine Rechts oder Medizinische Beratung.Für die Richtigkeit der Antwort wird keine Haftung übernommen)

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