Skip to Content Skip to Mainnavigation Skip to Meta Navigation Skip to Footer
Skip to Content Skip to Mainnavigation Skip to Meta Navigation Skip to Footer

Barrierefreie Städtereisen

Auf europäischer Ebene haben deutsche Metropolen im Bereich der Barrierefreiheit noch Luft nach oben. Ersichtlich wird die Lücke wenn man sich die Platzierungen deutscher Städte im europäischen Ranking mit anderen Städten in der EU vergleicht.

U-Bahn in Berlin | © Angel Santos/unsplash

Immer mehr Angebote der öffentlichen Verkehrsmittel sind für Menschen mit Behinderung zugänglich. (Angel Santos/unsplash)

Die Entwicklungen des Ranking der barrierefreien Städte in der Europäischen Union wird im Rahmen des Access City Awards regelmäßig aktualisiert, um auf die infrastrukturellen Bedürfnisse von Menschen mit einer Behinderung hinzuweisen. Das Ranking ist Teil der EU-Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderung und möchte vor allem die Städte auszeichnen, die mit ihren (neuen) kreativen Konzepten die städtische Inklusion besonders effektiv gestalten. 2020 ist Warschau mit dem Preis ausgezeichnet worden und für seine breiten Veränderung in der Zugänglichkeit gelobt worden. Berlin hat den Award zuletzt 2013 als bisher einzige deutsche Stadt gewinnen können.

Deutsche Metropolen

Die fünf größten Metropolen in Deutschland sind Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt am Main und alle haben unterschiedliche Schwerpunktsetzungen im Bezug auf die Inklusion ihrer Mitbürger mit einer Behinderung. Da die Arten der Behinderung immer unterschiedlicher werden, sind barrierefreie Maßnahmen schon lange nicht nur funktionierende Aufzüge an Bahnhöfen, sondern das Ermöglichen einer allgemeinen und sicheren Teilnahme am Alltag für alle Bewohnerinnen und Bewohner. Im letzten deutschlandweiten Ranking des Marktforschungsinstituts Innofact, belegte die bayerische Hauptstadt München den ersten Platz, während die nordrhein-westfälische Metropole Köln das Schlusslicht unter den fünf größten Städten bildete.

Besichtigungen für Menschen mit Behinderung

Bei der Besichtigung einer Stadt sind für Menschen mit einer Behinderung eine Vielzahl an unterschiedlichen Faktoren und Gegebenheiten wichtig, um sich in der Stadt möglichst selbstständig fortbewegen zu können. Je nach Einschränkung kann die Zugänglichkeit mit dem Rollstuhl, die Informationsauskunft in der Braille-Schrift oder die Verfügbarkeit von akustischen Anlagen von großer Bedeutung sein. Wir bieten Ihnen mit den bündigen Steckbriefen in diesem Themenbereich  eine Übersicht über die wichtigsten Quellen im Internet, bei denen sich Menschen mit einer Behinderung zusätzlich informieren können. 

Das Projekt für Menschen mit einer Behinderung

Personen die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, können sich zusätzlich auf unserer Internetseite zum Angebot von Wheelmap informieren, um rollstuhlgerechte Unterkünfte, Freizeitangebote und sanitäre Einrichtungen zu finden. Dieses Angebot ist außerdem nicht nur auf Deutschland beschränkt sondern umfasst viele Städte weltweit, da Benutzerinnen und Benutzer selbst die Bewertungen eintragen können und so die Bandbreite an Informationen weiter ausbauen.

Außerdem bietet das Deutsche Rote Kreuz das Betreute Reisen an. In diesem Fall werden betroffene Personen von qualifiziertem Personal beim Verreisen unterstützt und können ihre Freizeit deshalb stressfreier gestalten. 


Ist dieser Artikel lesenswert?

Fehler melden? Jetzt Melden.

Haben Sie eine Frage an die Community?