Habe den Verdacht das mein Sohn (23) zumindest eine atypische Form des Asperger Syndroms zeigt!?

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Da bei mir auch ein Leben lang bis vor einem Jahr bei einer 3 monatigen Reha wegen Benzodiazepine und Alkohol, weder das eine noch das andere, sondern eine "hochfrequente Somatisierung" nach 12 Jahren, diagnostiziert wurde, ich aber autodidakt eine wage Selbstdiagnose stellte (vom Umfeld belächelt, aber nach 4 weit überdurchschschnittlichen IQ-Tests, ca. 15 einfache, aber doch alle mir selbst beigebrachten Jobs ohne Geld eine 5-köpfige Baufirma gründete, ohne Ziele wie Erfolg oder Geld, sondern ausschließlich gedrängt vom ständigen Zwang mein Wissen zu erweitern ) mir mit 40 ADHS usw. im W.J. gestellt wude, und keiner auch nur die geringste Ahnung vom A.S. dort hat, versuche ich meinen Leidensweg meinem Kind zu ersparren, sollten sich meine Befürchtungen bewahrheiten!! Durch das IQ-EQ Ungleichgewicht sind wir sozial sehr auffällige, aber durch ein Allgemeinwissen das wir als Schutzschild einsetzen, immer auf der Siegerseite, auch wenn der Weg den wir wählen meistens steiniger und weit entfernt ist, von dem was der "Durchschnittsbürger" als "logisch" oder "normal" empfinden würde! Wir vergessen auch grundlos ein bis zwei Tage zu essen, oder schlafen zu gehen, und können stundenlang (kein logorrhoe!!!) reden ohne richtig Luft zu holen, was auch zur Folge hat, als Tratschtanten in Verruf gekomen zu sein, wobei mir eine Oberärztin (Dr.med, und Dr. phil. nat), die mich 3 Monate täglich unter Beobachtung hatte, mir bis jetzt auch als einzige Medizinerin die mir helfen konnte, mich mit sanfter Gewalt soweit brachte, meine Wissensgier als Gabe, und nicht als Fluch zu akzeptieren! In der Stadt in der wir wohnen, wurde mir von meinem Neurologen wie auch schon im Vofeld von jehner Ärztin prophezeit das es maximal 5 Psychotherapeuten geben wird, die mir "überlegen" genug wären, auch helfen zu können! Jezt nach über einem Jahr Wartezeit bekam ich eine Therapeutin, und spürte bereits wärend der ersten Stunde, die schafft keine 5 Sitzungen, da ich mittlerweile 4 Therapeuten/innen und zwei mit einem Doktortitel meist mit den Worten "Sie ziehen sich ja sowieso selbst bei den Haaren aus ihren Sumpf", oder ähnlichem ohne Diagnose nach Hause geschickt wurde! Könnte ganze Romane darüber noch schreiben, was ich auch durch ein freiilliges "muss" mache, da meine Exfreundinn mir vor 5 Jahren eiinen Schriftstellerkurs schenkte, obwohl ich in der 3. VS aufhörte Groß und Kleinschreiben, da ja auch die Engländer sich ohne diesem Übel untereinander verstehen! Meine eigenen Tochter(Studium Germanistik und Sprachwissenschaften) sagt immer nur "Papa, schreib einfach nieder was du wirklich so erlebt hast, und fertig ist die perfekte fiktive Geschichte, denn dass ist für Fremde sowieso nicht nahvollziehbar, wie bitte soll da ein Arzt, mit seinem sehr begrenzten Zeitfenster, zwischen Wahnsinn und Genie zu einem Urteil kommen!? Vielleicht hat doch jemand einen Tip, oder eine Idee um meinem Sohn irgendwie zu helfen, denn ich bin zwar noch icht am Ende, aber es wird immer schwerer mit den gleichen Mitteln das immer mehr zerfließende, uns trennende, zu meistern!? THX

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  • MyHandicap User
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    Hallo Demian,

    zunächst einmal herzlich willkommen in der Community! Schön, dass Du MyHandicap gefunden hast 😀

    Könntest Du bitte für mich, der Dir wahrscheinlich intellektuell auch unterlegen ist, noch einmal kurz und kapp zusammenfassen, wie wir Dir helfen können?
  • MyHandicap User
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    Hi Justin,

    euch allen zusammen ebenfalls ein herzliches Willkommen in der Community!! 😃 , kann zwar nicht wirklich sagen euch gefunden zu haben, denn eine Suche habe ich durch zu viele wertlose Seiten längst aufgegeben!
    Bin eigentlich wegen einer Empfehlung eines Freundes, während einer Diskussion, zur Höhe richtig diagnostizierter, seltener Krankheiten (Meine jüngste Tochter hat eine WASSERALLERGIE), davon überzeugt worden, dass eure Kompetenz die Dinge klarer zu sehen, auf euren sehr ernst genommenen und dem Allgemeinwissen global betrachteten Erfahrungen beruhen!

    Wie soll ich dir kurz und knapp eine Art Expose zusammenstellen, wenn ich meinen ersten Beitrag, was das Problem im Ganzen betrifft, schon auf das absolute Minimum reduzierte, damit vielleicht jemand, den leider sehr grossen Umfang, mit Glück nicht nur als eine Ansammlung von Erlebnissen, sondern das doch eindeutige pathologische zwischen den Zeilen erkennt!?

    Würde mir leichter tun, wenn du einige gezielte Fragen an mich richtest, oder es mit einer ( Auf gleicher Intellektueller Augenhöhe) 😃 xtrem komprimierten Kurzform, teils mit mancher Metapher verbundenen, dafür dementsprechend exakten Zusammenfassung, allem so gut als möglich einen Namen geben könntest!
    Da wären wir auch schon bei des Rätsels lösung! 😉))

    DANKE für deinen Bemühungen, und wenn du einen Versuch wagen würdest, dann kommen selbstverständlich 120%, so gut wie nur möglich, meinerseits als Unterstüzung!!!

    THX Justin
    Demian

  • MyHandicap User
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    Hallo Demian
    Asperger oder ADHS die Titel sind mir nicht so wichtig . Deinen Worten entnehme ich einfach das Du (und deine Familie) Dich/sich auf einer Gratwanderung zwischen Genie und Wahnsinn befindest(n) . Da besteht natürlich auch Absturzgefahr , Du oder Ihr müsst ab und zu einmal mehr überlegen was Ihr eurer Umwelt zumuten Könnt/möchtet . Das geschriebene von Dir kann auch als Überheblich oder Eingebildet wahr genommen werden
    Ich weiss ja nicht ob Dein Nick auch Dein richtiger Name ist Aber es kommt vom griechischen und bedeutet Luft geist was eigentlich wertneutral ist aber oft negativ ;dämonisch; empfunden wird .
  • Hallo Demian,

    zunächst vielen Dank für Deine Rückmeldung.

    Okay, ganz simpel: Was genau ist Deine Frage? In einem Satz.
  • Hi Justin,

    Sorry für die späte Antwort, aber ich brauchte noch einige objektive Antworten die sich nach dem ich den Beitrag von colores gelesen hatte!
    Ein Satz, okay: Ich finde niemanden(Auch keine Mediziner), die sich entweder keine Diagnose stellen drauen, oder ich hatte noch nicht das Glück jemanden Kompetenten für eine eindeutige Diagnose gefunden zu haben, Wohin kann ich mich wenden?

    Liebe Grüsse
    Demian
  • @Demian
    Deine Frage war: Wohin kann ich mich wenden?
    Diese Frage kann dir ein 5 jähriges Kind ohne gehobenen Intellekt beantworten und sogar ich 😉 Es erstaunt mich doch sehr, wie ein so gebildeter und erfolgreicher Mensch wie du, nach einem halben Roman eine derart simple Frage ausformulieren kann.

    Meine Antwort: Wende dich an Fachärzte..... wie in allen anderen Bereichen des Lebens auch gilt, man muss viele Frösche küssen um den Prinzen zu finden! Thats it!

    Es sei denn du willst von uns einen Namen, eine Anschrift und/oder ein Blanko-Attest nach deiner autodidaktisch erlernten Kompetenz und semiprofessionell erstellten Verdachtsdiagnose!

    Wobei ich nicht glaube das du dergleichen auf MyHandycap finden wirst.




  • @ TheOldAssJoe,

    Sorry, aber ich habe nichts anderes gemacht, als um das was mich Justin gebeten hat, und das war nun mal eine so einfach wie möglich formulierte Frage!
    Das ein 5 jähriges Kind auf das Gelesene eine genauso einfache, wie gestellte Frage beantworten kann, da gebe ich dir schon Recht, vorrausgesetzt es hat ein Jahr vor Schulbeginn sich das ABC schon selber erlernt!? 😉
    Aber ich bezweifle das die Kernaussage(frage) zwischen den Zeilen bei dir richtig angekommen ist, denn wenn deine Schlußfolgerung nach meinem "Roman" nicht mehr als ein Patentrezept liefert, als mich an einen Facharzt zu wenden, dann hast du entweder nicht alles gelesen, oder der Spruch "Sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht", entfaltet sich in seiner ganzen Fülle! 😉

    Denn ich habe eine 12 jährige Wanderschaft, von einem Facharzt zum nächsten hinter mir, und war 2x auf Reha (2011 für 6 Wochen, und 2015 für 12 Wochen), inklusive 5 Wochen stationär im W.J.K., wobei ich ausschließlich jeden Frosch mehr als nur geküßt hatte, aber auch die Frösche unterliegen einer gewissen Anzahl an realem, und nicht theoretisch Machbarem!

    Ergo: Fachärzte sind Vergangenheit, nachdem ich mir bei meinem Neurologen/Psychiater vor ein paar Tagen (Seit 2006 in Behandlung), die Info (Man glaubt es kaum, aber dieses mal ohne autodidaktisch erlernter Kompetenz) durch einen "Facharzt" bestätigen ließ, wie schwer und zeitintensiv es ist, wenn derart lavierte Krankheitsbilder eine absolut sichere Diagnose liefern sollen!!

    Aber du beweist ja schon in einem einzigen Satz, durch Aussagen wie "Blanko-Attest", oder "semiprofessionell" dass das was du als Roman bezeichnest, bei weitem nicht reicht, um so manchen mit einer Kurzform meiner Geschichte die wesentlichen Punkte in einer "Vollprofessionellen" Art darzustellen, dass es nicht zu einem Lückentext für Sarkasmusliebhaber wird!

    Mir ist es bei weitem lieber, jemand antwortet, in deiner Form, und streift dabei das für ihn nicht wirklich Ersichtliche, in deiner leicht sarkastischen Form, als, ich bekomme zu meiner "Semiprofessionellen Selbstdiagnose" wieder eine Karte mehr, um mein, in deinen Augen selbsterrichteten Kartenhaus, noch eins drauf zu legen!

    Darum stelle ich dir, im Gegensatz zu Justin, der ja um eine extra einfache, in einem Satz zusammen gefasste Frage gebeten hatte, das selbe noch einmal, nur diesesmal auf "Gleicher Augenhöhe", die du ja genau betrachtet, mit geschickter Diplomatie als roten Faden, durch deine Antwort mehr oder weniger zum Ausdruck bringen wolltest, oder denkst du dass ich da falsch liege, nach unzähligen Gesprächen mit Fachpersonal, aber auch mit Freunden (Praktisch Laien), die nicht zitiert, aber sinngemäß, bevor sie mich nur um irgendwas zu sagen, mich warum auch immer, in eine Unbekannte schickten!

    Hoffe doch du ließt dir meinen "Roman" bis zum Ende, und verzeihst mir meine spitze Zunge, die sich ja nur so gut wie möglich, an deinen Formulierungen orientierte, und ich mich schon mal im voraus dafür entschuldige, sollte ich dich irgendwie beleidigt haben, aber hatte ich das Gefühl, es würde dir sehr nahe gehen!! 😉

    Danke für deine Anteilnahme, aber ich schreibe aus einem bestimmten Grund in diesem Forum, da wie du jetzt weißt, ich mit meinem Latein am Ende bin, und hoffte eine, oder einen Menschen hier kennen zu lernen, der im berühmten "Gleichen Bot" sitzt wie ich, denn wer darunter noch nie gelitten hatte, der kann sich auch nicht ein "Reales" Bild davon machen!!!

    Wer suchet, der findet!!
    😡
  • @Demian
    Interpretiere da bitte nicht zuviel hinein, du hast mich schon verstanden 😉

    Und das 5 Jährige Kind kann auf diese (verbal) gestellte Frage selbige Antwort liefern!

    Und nein mit mangelnder Anteilnahme hat das nichts zu tun, ich musste selbst erst viele Jahre die richtigen Ärzte finden. Arzt ist nun mal nicht gleich Arzt und schon 3 mal nicht = richtig guter Arzt.... das ist der Kern der Aussage und sonst rein gar nichts!

    Und ja ich lese... auch bis zum Schluss, aber ich antworte nicht auf jede spitzzüngige Bemerkung weil es am Thema vorbei geht 😛
  • Hallo Demian,

    hmm... also wenn ich deine ausschweifenden Ausführungen richtig verstanden habe, dann geht es dir nicht um dich, sondern um deinen Sohn und du möchtest ihm einen "Arztmarathon" wie deinem ersparen und eine Stigmatisierung durch die Umwelt, dauernd missverstanden zu werden. Sprich, immer im Abseits zu stehen, weil man anders ist als die "normale Welt"?

    Da ist jetzt guter Rat tatsächlich teuer. Es gibt Krankheitsbilder oder vielleicht auch nur menschlichen Eigenschaften, die vorkommen können, einem das Leben zur Hölle machen, weil man ständig aneckt und anders ist. Da helfen einem selten teure Kliniken und Therapien, da hilft aber Akzeptanz und tatsächlich aus der Not einen Tugend machen. Sprich die Wissbegierde zu seinem Vorteil zu nutzen. Den Redeschwall dort anbringen, wo er gewünscht sein kann. Sich seine Umgebung zu schaffen, in der man zurecht kommt.

    Ob dein Sohn ein Asperger Syndrom hat, wird dir hier tatsächlich so keiner beantworten können. Soweit ich weiß, gibt es Kliniken und Psychiater, die sich darauf spezialisiert haben und durch Tests eine Diagnose stellen können. Allerdings müsstest du dann deinen Sohn auch davon überzeugen, sich an einen Mediziner zu wenden, um in dieser Hinsicht Klarheit zu bekommen.

    Was mich allerdings ein wenig "irritiert" in dieser heutigen Gesellschaft... Jedes "anders sein" muss scheinbar eine Diagnose haben. ADHS und Autismus scheinen mir schon fast "Mode-Diagnosen", die man auch schon Kindern an den Hals hängt, wenn sie tatsächlich einfach nur Lebhaft sind und Hummeln im Hintern haben. Bzw. bei manchen Eltern scheint es mir auch einfach nur eine Ausrede für schlechtes Benehmen zu sein. Diese "Modeerscheinung" ist aber eine Katastrophe für die Kinder, die tatsächlich unter ADHS und Autismus leiden und jedesmal ein Schlag ins Gesicht, weil das Verständnis dafür in der Gesellschaft immer weiter sinkt.

    Meine Idee wäre jetzt.... Schmeißt Dr. Google Aspergerforen raus, die vielleicht auch Klinik- und Arztempfehlungen beinhalten, die sich mit der Diagnosestellung tatsächlich auskennen? Wenn ja, wäre dein Sohn überhaupt bereit sich untersuchen und ggf. behandeln zu lassen? Wie sieht er die Situation überhaupt, wenn du ihn drauf ansprichst?

    Jumanji
  • Hallo Demian,

    vielen Dank für die einfach Zusammenfassung.

    Meine erste Empfehlung, die ich dazu ausgesprochen hätte, hast Du selbst mittlerweile quasi schon abgelehnt. Denn Du hast die Nase voll von der Ärzte-Odyssee. Das ist durchaus nachvollziehbar.

    Insofern schließe ich mich dem Beitrag von Jumanji an (vielen Dank dafür 😀 ).
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